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Informationen zur Trinkwasserverunreinigung in Klagenfurt

15.10.2024, 10:00, Trinkwasser: Innenstadt freigegeben!

  •  Trinkwasserqualität konnte durch die Stadtwerke Klagenfurt wiederhergestellt werden 
  • Der Einsatzstab gab heute grünes Licht für die städtische Trinkwasserversorgung in der Innenstadt
  • Vorläufige Probenwerte auch aus den noch nicht freigegebenen Gebieten sind zwischenzeitlich negativ.
  • Bleiben die Werte in den nächsten Tagen stabil, so ist mit weiteren Freigaben noch in dieser Woche zu rechnen.
  • Wasserausgabe im Innenhof der Stadtwerke und an der Südseite des Wörthersee-Stadions weiterhin täglich von 8 bis 20 Uhr.
  • Für nicht freigegebene Gebiete gilt weiterhin die Empfehlung der Gesundheitsbehörde – Wasser drei Minuten abkochen.
  • Hotline Soziales für Wasserbestellungen täglich von 8 bis 15 Uhr.

Mit dem Versorgungsgebiet „Innere Stadt“ wurde heute, Dienstag ein weiterer Teil des Klagenfurter Trinkwassernetzes wieder freigegeben. Alle Proben in den vergangenen Tagen waren sauber, die gewohnte Trinkwasserqualität konnte durch die Stadtwerke Klagenfurt wiederhergestellt werden. Neben vielen Schulen sind natürlich auch eine Vielzahl von Geschäften und Gastronomiebetrieben von der Freigabe betroffen. 

Karte zur Orientierung finden Sie hier 

In das freigegebene Gebiet umfasst alle Stadtteile östlich der St. Veiter Straße und östlich der Rosentaler Straße sowie jenes Gebiet innerhalb des Rings. Damit schließt es unmittelbar an die bereits freigegebenen Stadtgebiete im Norden, Osten und Süden an. 

Welche Häuser in die freigegebenen Gebiete fallen, veranschaulicht diese interaktive Karte. Hier kann unter Eingabe der Wohnadresse geprüft werden, ob diese in eines der freigegebenen Gebiete fällt. Darüber hinaus steht online eine Karte zum Ausdrucken sowie eine Auflistung der freigegebenen Straßenzüge zur Verfügung. 

Viele Büros, Geschäftslokale und Gastronomiebetriebe im freigegebenen Bereich 

Durch die heutige Freigabe sind vor allem Betriebe in der Klagenfurter Innenstadt betroffen: Es sind neben Schulen auch Geschäfte, Büros sowie eine Vielzahl von städtischen Gastronomiebetrieben, die nun wieder sauberes Trinkwasser aus der Leitung genießen können. Das Wasser kann in den freigegebenen Gebieten nach einer kurzen Spülung sofort wieder getrunken werden. Zweitwohnbesitzer und Urlaubsrückkehrer (also dort, wo das Wasser schon länger nicht in Verwendung war) werden gebeten das Wasser rund drei Minuten ausrinnen lassen. 

Weitere Freigaben könnten in den kommenden Tagen folgen 

Auch in den weiterhin nicht freigegebenen Gebieten im Westen der Stadt waren die Proben zuletzt negativ. Im Zuge des bisherigen Freigabeprozesses wird dieser Bereich weiterhin intensiv beprobt. Sollte sich an der aktuellen Situation nichts ändern, ist auch hier in den kommenden Tagen mit einer Freigabe zu rechnen. 

Ausreichend kostenloses Trinkwasser verfügbar 

Die Bevölkerung in den nicht freigegebenen Gebieten wird weiterhin mit ausreichend Trinkwasser versorgt. Die Ausgabestellen in der Zentrale der Stadtwerke Klagenfurt (St. Veiter Straße 31 – Zufahrt: über Krassnigstraße) und am Gelände des Wörthersee Stadions (südlich, Zufahrt: über Südring) sind wie bisher täglich von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet. 

Kindergärten, Schulen oder auch Seniorenheime werden nach Anforderung weiterhin mit kostenlosem Trinkwasser beliefert. Ebenso wird kostenloses Trinkwasser täglich von 8 bis 15 Uhr an unterstützungsbedürftige Personengruppen zugestellt. Ansprechpartner: Sozialombudsstelle der Stadt, Tel.: 0463 537 3755. 

Im nicht freigegebenen STW-Versorgungsgebiet wird das Abkochen des Trinkwassers von der Gesundheitsbehörde weiterhin empfohlen. 

Wasserverteilaktion

Klagenfurter Bürgerinnen und Bürger können von 8 bis 20 Uhr kostenlos Wasserflaschen abholen.

  • Stadtwerke Klagenfurt, Einfahrt Kraßniggstraße
  • Südseite des Wörtherseestadions – Einfahrt Südring

Kontakt Servicecenter

Wir sind für dich erreichbar
T +43 463 521 880

Öffnungszeiten 
Mo. – Do.: 08:00 – 15:00 Uhr
Fr.: 08:00 – 12:00 Uhr
servicecenter@stw.at

Hotline Gesundheitsamt

Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur Trinkwasserverunreinigung hat das Gesundheitsamt eine Hotline eingerichtet.

Hotline Gesundheitsamt: 0463 537 4880

12.10.2024, Trinkwasser: Zwei Wasserausgabestellen:

Stadtwerke Innenhof – Einfahrt Kraßniggstraße

Südseite des Wörtherseestadions – Einfahrt Südring

Öffnungszeiten: Täglich 08:00 – 20:00 Uhr

11.10.2024, 15:00, Trinkwasser: Ab 12.10. Zwei Wasserausgabestellen

  • Ab morgen Samstag, 12. Oktober, wird es eine weitere Wasserausgabestelle an der Südseite des Wörtherseestadions geben.
  • Ebenfalls morgen Samstag, 12. Oktober, wechselt die Wasserausgabe vom Messeparkplatz in den Innenhof der Stadtwerke, Einfahrt Krassniggstraße.
  • Beide Ausgabestellen haben bis auf Weiteres täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet.
  • Für nicht freigegebene Gebiete gilt weiterhin die Empfehlung der Gesundheitsbehörde – Wasser drei Minuten abkochen.
  • Hotline Soziales für Wasserbestellungen täglich von 8 bis 15 Uhr.

Ab morgen Samstag weiterer Standort für Wasserausgabe

Rund 70.000 Bürgerinnen und Bürger haben bereits wieder sauberes Wasser aus den städtischen Wasserleitungen. Um auch die verbleibenden Bürgerinnen und Bürger zwischenzeitlich bestmöglich mit Trinkwasser zu versorgen, wird es ab morgen eine weitere Ausgabe stellen geben. Dies wurde heute im Einsatzstab unter der Leitung von Christian Scheider beschlossen.

Der zusätzliche Standort der Wasserausgabestelle befindet sich ab morgen Samstag, 12. Oktober an der Südseite des Wörtherseestadions – Einfahrt Südring. Auch dieser Standort wird täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet sein.
Ebenfalls ab morgen wechselt die bisherige Wasserausgabestelle vom Messeparkplatz in den Innenhof der Stadtwerke Klagenfurt AG, St. Veiter Straße 31 – Einfahrt über Krassniggstraße. Die Ausgabe am Messeparkplatz endet somit heute Abend, da dieser Platz für den Aufbau des Ursulamarktes benötigt wird.

Beide Wasserausgabestellen (Stadtwerke und Stadion) haben bis auf Weiteres täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Vor Ort werden PET-Flaschen und Wasserkanister ausgegeben.

Hilfe für sozial bedürftige Bürgerinnen und Bürger

Für gebrechliche Menschen, die in noch nicht freigegebenen Gebieten leben gibt es eine eigene Hotline, welche Wasserbestellungen entgegennimmt. Das Wasser wird dann ehestmöglich direkt zu den Betroffenen geliefert. Die Hotline der Abteilung Soziales lautet: Tel. 0463 537 3755

Empfehlung der Gesundheitsbehörde für nicht freigegebene Stadtteile bleibt aufrecht

Für alle noch nicht freigegebenen Stadtteile gilt nach wie vor die vorsorgliche Empfehlung der Gesundheitsbehörde das Wasser vor dem Trinken rund drei Minuten abzukochen. Danach kann das Wasser bedenkenlos getrunken werden. Duschen, Zähneputzen, Wäsche waschen etc. ist weiterhin mit Leitungswasser bedenkenlos möglich. Das Trinkwasser in den freigegebenen Gebieten kann nach einer kurzen Spülung sofort wieder getrunken werden. Zweitwohnbesitzer und Urlaubsrückkehrer (also dort, wo das Wasser schon länger nicht in Verwendung war) sollen das Wasser rund drei Minuten ausrinnen lassen.

Wasserausgabestellen

10.10.2024, 19:45, Trinkwasser: Aktueller Status und Ausblick

  • Situation in noch nicht freigegebenen Stadtteilen verbessert sich. Derzeit sind lediglich 2 von 30 Proben positiv. Nächste Maßnahmen setzen bereits morgen Früh auf dieser Information an.
  • HINWEIS: Ab Samstag, 12. Oktober, wechselt die Wasserausgabe vom Messeparkplatz in den Innenhof der Stadtwerke, Einfahrt Krassniggstraße. Abgabezeit bleibt gleich: Täglich 8 bis 20 Uhr.
  • Wasseraufbereitungsanlage aus Villach übernimmt ab dem Wochenende den Assistenzeinsatz des Bundesheeres.
  • Für nicht freigegebene Gebiete gilt weiterhin die Empfehlung der Gesundheitsbehörde – Wasser drei Minuten abkochen.
  • Hotline Soziales für Wasserbestellungen täglich von 8 bis 15 Uhr

Trinkwassersituation verbessert sich – Freigabe erst, wenn alle Proben auf Null sind

Mit einer vorsichtig optimistischen Nachricht hat die aktuelle Sitzung des Einsatzstabes am 10. Oktober begonnen. In jenen Bereichen im Stadtgebiet, in welchen das Trinkwasser noch nicht freigegeben ist, sind mittlerweile 28 von 30 Proben negativ. Gleich morgen Früh werden daher an den verbleibenden vakanten Stellen weitere Tests vorgenommen, um die Situation genauer einschätzen und weitere Entscheidungen treffen zu können. – Wir informieren im Anschluss an die Sitzung.

Trinkwasserausgabe ab Samstag (12.10.) auf dem STW-Areal

Bis Freitag, 11. Oktober, 20 Uhr, erfolgt die Wasserausgabe noch auf dem Messe-parkplatz. „Weil der Ursulamarkt auf der Messe ansteht, übernehmen ab Samstag, 12. Oktober, 8 Uhr, die Stadtwerke die Trinkwasserausgabe für die Bevölkerung und Institutionen wie Kindergärten und Schulen“, informiert Wolfgang Germ, Leiter des Einsatzstabes. Die Ausgabe des Wassers erfolgt ab dem 12. Oktober täglich von 8 bis 20 Uhr im Innenhof der Stadtwerke, Einfahrt Krassniggstraße. Vor Ort werden PET-Flaschen und Wasserkanister ausgegeben.

Assistenzeinsatz des Bundesheeres endet

Ab dem Wochenende wird das Wasser an der Ausgabestelle dann auch durch eine UV- Anlage der Stadt Villach aufbereitet. Diese Anlage ersetzt die bestehende Anlage des Bundesheeres und beendet damit auch den Assistenzeinsatz des Bundesheeres. Bürgermeister Christian Scheider dazu: „Ich möchte mich auf das Herzlichste sowohl beim Bundesheer aber vor allem auch beim Bürgermeister der Stadt Villach Günther Albel bedanken. Er und Bürgermeister Johann Wolfgang Grilz von St. Georgen waren es, die der Stadt Klagenfurt von Anfang an zur Seite standen und Hilfe angeboten haben.“

Hilfe für sozial bedürftige Bürgerinnen und Bürger

Aufrecht bleibt die Wasserbestellung über die Hotline der Abteilung Soziales (Tel. 0463 537 3755) für gebrechliche Menschen, die in noch nicht freigegebenen Gebieten leben.

Empfehlung der Gesundheitsbehörde für nicht freigegebene Stadtteile bleibt aufrecht

Für alle noch nicht freigegebenen Stadtteile gilt nach wie vor die vorsorgliche Empfehlung der Gesundheitsbehörde. In diesen Gebieten gilt weiterhin die Empfehlung,  das Wasser vor dem Trinken rund drei Minuten abzukochen. Danach kann das Wasser bedenkenlos getrunken werden. Duschen, Zähneputzen, Wäsche waschen etc. ist weiterhin mit Leitungswasser bedenkenlos möglich. Das Trinkwasser in den freigegebenen Gebieten kann nach einer kurzen Spülung sofort wieder getrunken werden. Zweitwohnbesitzer und Urlaubsrückkehrer (also dort, wo das Wasser schon länger nicht in Verwendung war) sollen das Wasser rund drei Minuten ausrinnen lassen.

10.10.2024, Trinkwasser: Aktueller Status

Ab Samstag, 12. Oktober, findet die Wasserausgabe bei uns in den  Stadtwerken statt:  Stadtwerke Klagenfurt AG, Einfahrt Krassniggstraße, täglich 08:00-20:00.

  • 70.000 Bürger haben wieder sauberes Wasser. In den noch nicht freigegebenen Gebieten verbessert sich die Wasserqualität stetig.
  • Dennoch ist mit weiteren Freigaben erst in etwa 14 Tagen zu rechnen, wenn bestmöglicher Gesundheitsschutz für die Bevölkerung sichergestellt werden kann.
  • Trinkwasserversorgung weiterhin täglich von 8 bis 20 Uhr – HINWEIS: Ab Samstag, 12. Oktober, wechselt die Wasserausgabe vom Messeparkplatz zu uns: Stadtwerke Klagenfurt, Einfahrt Krassniggstraße.
  • Hotline Soziales für Wasserbestellungen täglich von 8 bis 15 Uhr. Ursache der Verunreinigung wird in einem einmaligen Eintrag von einem Achtel Liter Wasser im westlichen Versorgungsgebiet vermutet.
  • Wasseraufbereitungsanlage aus Villach übernimmt ab dem Wochenende den Assistenzeinsatz des Bundesheeres.
  • Für nicht freigegebene Gebiete gilt weiterhin die Empfehlung der Gesundheitsbehörde – Wasser drei Minuten abkochen.

Weitere Freigaben nur bei bestmöglichem Gesundheitsschutz für Bevölkerung

Mittlerweile verfügen rund 70.000 Klagenfurter wieder über sauberes Trinkwasser. Wie Bürgermeister und Einsatzleiter Christian Scheider heute in einer Pressekonferenz berichtet, haben Stadt und Stadtwerke rasch alle erforderlichen Maßnahmen seit Bekanntwerden der Verunreinigung des Wassers gesetzt. „14 Mal tagte der Einsatzstab bisher, etwa eine halbe Million Liter Wasser wurde an die Bevölkerung ausgegeben und mit Prof. Dr. Hans-Peter Hutter haben wir einen ausgewiesenen Experten mit an Bord geholt.“ Nach wie vor arbeite man mit Hochdruck daran, auch die restlichen 30 Prozent des Versorgungsgebietes wieder freigeben zu können. Das nehme jetzt aber noch Zeit in Anspruch.

Warum das so ist, erklärt Stadtwerke-Vorstand DI Erwin Smole: „Wir gehen davon aus, dass die Verunreinigung ein einmaliger Eintrag war. Hier reden wir bei 26 Millionen Liter Wasser in Klagenfurt insgesamt von einem Achtel Liter Eintrag, den wir finden müssen. Die Werte der Verunreinigung sind nur noch sehr gering. Wir beproben weiterhin alle Gebiete mit Schwerpunkt auf dem Westen mit bis zu 100 Proben täglich, wo wir die Ursache vermuten.“ Da die amtlichen Beprobungen und Nachbeprobungen durchgehend negative Werte ausweisen müssen, ist laut Smole in den nächsten 14 Tagen mit keinen weiteren Freigaben zu rechnen. Die Gesundheit der Bevölkerung geht vor.

Dazu ergänzt Umweltmediziner Prof. Dr. Hans-Peter Hutter: „70 Prozent des Trinkwassers konnten relativ schnell freigegeben werden. Jetzt gilt es, sorgfältig Schritt für Schritt vorzugehen, um keinen Fehler zu machen. Es gibt keinen Grund für überhastete Freigaben, da ja die Versorgung mit Wasser vorhanden ist. Stadtwerke und Behörden müssen nun der Ursache nachgehen. Wir ersuchen daher die Bevölkerung um Geduld und Verständnis.“

Wichtige Änderung zur Trinkwasserausgabe

Bis Freitag, 11. Oktober, 20 Uhr, erfolgt die Wasserausgabe noch auf dem Messe-parkplatz. „Weil der Ursulamarkt auf der Messe ansteht, übernehmen ab Samstag, 12. Oktober, 8 Uhr, die Stadtwerke die Trinkwasserausgabe für die Bevölkerung und Institutionen wie Kindergärten und Schulen“, informiert Wolfgang Germ, Leiter des Einsatzstabes. Die Ausgabe des Wassers erfolgt ab dem 12. Oktober täglich von 8 bis 20 Uhr im Innenhof der Stadtwerke, Einfahrt Krassniggstraße. Vor Ort werden PET-Flaschen und Wasserkanister ausgegeben.

Assistenzeinsatz des Bundesheeres endet

Ab dem Wochenende wird das Wasser an der Ausgabestelle dann auch durch eine UV-Anlage der Stadt Villach aufbereitet. Diese Anlage ersetzt die bestehende Anlage des Bundesheeres und beendet damit auch den Assistenzeinsatz des Bundesheeres. Bürgermeister Christian Scheider dazu: „Ich möchte mich auf das Herzlichste sowohl beim Bundesheer aber vor allem auch beim Bürgermeister der Stadt Villach Günther Albel bedanken. Er und Bürgermeister Johann Wolfgang Grilz von St. Georgen waren es, die der Stadt Klagenfurt von Anfang an zur Seite standen und Hilfe angeboten haben.“

Hilfe für sozial bedürftige Bürgerinnen und Bürger

Aufrecht bleibt die Wasserbestellung über die Hotline der Abteilung Soziales (Tel. 0463 537 3755) für gebrechliche Menschen, die in noch nicht freigegebenen Gebieten leben.

Empfehlung der Gesundheitsbehörde für nicht freigegebene Stadtteile bleibt aufrecht

Für alle noch nicht freigegebenen Stadtteile gilt nach wie vor die vorsorgliche Empfehlung der Gesundheitsbehörde. In diesen Gebieten gilt weiterhin die Empfehlung, das Wasser vor dem Trinken rund drei Minuten abzukochen. Danach kann das Wasser bedenkenlos getrunken werden. Duschen, Zähneputzen, Wäsche waschen etc. ist weiterhin mit Leitungswasser bedenkenlos möglich. Das Trinkwasser in den freigegebenen Gebieten kann nach einer kurzen Spülung sofort wieder getrunken werden. Zweitwohnbesitzer und Urlaubsrückkehrer (also dort, wo das Wasser schon länger nicht in Verwendung war) sollen das Wasser rund drei Minuten ausrinnen lassen.

07.10.2024, Trinkwasser: Aktueller Status

  • Auch in den noch nicht freigegebenen Gebieten verbessert sich die Wasserqualität stetig.
  •  Ursache der Verunreinigung wird weiterhin in jenem Gebiet vermutet, welches noch nicht freigegeben ist – konkrete Ursache nach wie vor unklar.
  • Da man sich nun dem vermuteten Ursprung der Verunreinigung nähert, erfolgen weitere Freischaltungen erst, wenn bestmöglicher Gesundheitsschutz für die Bevölkerung sichergestellt werden kann.
  • Wasserversorgung am Messegelände täglich von 8 bis 20 Uhr.
    Hinweis: Das Wasser der Trinkwasseraufbereitungsanlage ist seit heute geringfügig chloriert. Dies dient zur weiteren Aufrechterhaltung der einwandfreien mikrobiologischen Beschaffenheit des Trinkwassers aus der Anlage.
  •  Hotline Soziales für Wasserbestellungen täglich von 8 bis 15 Uhr.
  • Für nicht freigegebene Gebiete gilt weiterhin die Empfehlung der Gesundheitsbehörde – Wasser drei Minuten abkochen.

Aktueller Status

Rund 70.000 Bürgerinnen und Bürger haben bereits wieder sauberes Trinkwasser. Auch die Probenwerte in den noch nicht freigegebenen Gebieten verbessern sich weiter. In diesem Gebiet wird die Ursache der Verunreinigung vermutet. Was genau die Quelle der Verunreinigung war, ist nach wie vor unklar. Mögliche Ursachen könnten private Brunnen, Hydranten oder eine Baustelle sein.
Der Einsatzstab der Landeshauptstadt unter der Leitung von Bürgermeister Christian Scheider tagte daher auch heute wieder. Da die konkrete Ursache der Verunreinigung weiterhin nicht geklärt ist und man sich zwischenzeitlich auch immer mehr dem vermuteten Kerngebiet der Verunreinigung nähert, werden weitere Freischaltungen erst erfolgen, wenn bestmöglicher Gesundheitsschutz für die Bevölkerung sichergestellt werden kann. Dies erfordert Geduld, aber es dient dem vorsorglichen Schutz der Bevölkerung. Die Ursachenforschung läuft parallel auf Hochtouren. Diese Vorgehensweise wurde heute im Einsatzstab beschlossen.

Empfehlung der Gesundheitsbehörde für nicht freigegebene Stadtteile bleibt aufrecht

Für alle noch nicht freigegebenen Stadtteile gilt nach wie vor die vorsorgliche Empfehlung der Gesundheitsbehörde. In diesen Gebieten gilt weiterhin die Empfehlung das Wasser vor dem Trinken rund drei Minuten abzukochen. Danach kann das Wasser bedenkenlos getrunken werden. Duschen, Zähneputzen, Wäsche waschen etc. ist weiterhin mit Leitungswasser bedenkenlos möglich.
Das Trinkwasser in den freigegebenen Gebieten kann nach einer kurzen Spülung sofort wieder getrunken werden. Zweitwohnbesitzer und Urlaubsrückkehrer (also dort, wo das Wasser schon länger nicht in Verwendung war) sollen das Wasser rund drei Minuten ausrinnen lassen.

Trinkwasserversorgung weiterhin täglich von 8 bis 20 Uhr

Für alle Bürgerinnen und Bürger jener Stadtteile, wo das Wasser noch nicht ohne Abkochen verzehrt werden soll, bleibt die Versorgung mit Trinkwasser aufrecht. Auf dem Messegelände (Parkplatz „P3“ – Einfahrt Florian-Gröger-Straße 39) kann weiterhin täglich zwischen 8 Uhr und 20 Uhr kostenlos Wasser abgeholt werden. Dank der guten Zusammenarbeit von Stadt, Stadtwerken und Österreichischem Bundesheer ist zu jeder Zeit ausreichend Wasser für die Bevölkerung verfügbar.

Folgender ergänzender Hinweis:

Das Wasser aus der Trinkwasseraufbereitungsanlage am Messeparkplatz ist seit heute geringfügig chloriert. Dies dient zur weiteren Aufrechterhaltung der einwandfreien mikrobiologischen Beschaffenheit des Trinkwassers aus der Anlage und ist mit der Gesundheitsbehörde akkordiert.

Hotline Abteilung Soziales

Ebenso bleibt das Angebot der Abteilung Soziales bestehen, welches täglich von 8 bis 15 Uhr kostenloses Wasser für unterstützungsbedürftige Personengruppen, wie alte und gebrechliche Menschen, körperlich beeinträchtigte Personen sowie für Kranke und Bettlägerige in nicht freigegebenen Gebieten bereit- und zustellt. Ansprechpartner ist die Sozialombudsstelle der Stadt Tel. 0463 537 3755. Dieses Angebot gilt ausschließlich für Menschen, die aufgrund eines Gebrechens das Haus bzw. die Wohnung nicht verlassen können!

05.10.2024, Fokus auf Ursachenforschung

  •  keine neuen Stadtteilfreigaben
  • Weitere Freigaben erfordern intensive Ursachenforschung in den kommenden Tagen.
  • Wasserversorgung am Messegelände weiterhin täglich von 8 bis 20 Uhr
  • Hotline Soziales für Wasserbestellungen auch am Wochenende täglich von 8 bis 15 Uhr besetzt
  • Für nicht freigegebene Gebiete gilt weiterhin die Empfehlung der Gesundheitsbehörde – Wasser drei Minuten abkochen

Intensive Ursachenforschung

Durch die getroffenen Maßnahmen zur Wiederherstellung der Wasserqualität ist es zwischenzeitlich gelungen, dass bereits rund 70.000 Bürgerinnen und Bürger wieder sauberes Trinkwasser haben. Weitere Freigaben erfordern intensive Ursachenforschung in den kommenden Tagen. Wie berichtet konnte zwischenzeitlich die Probenanzahl zur Fehlersuche deutlich erhöht werden. Der Herd der Verunreinigung wird weiterhin im Großraum Feschnig, St. Martin und Waidmannsdorf vermutet.

Empfehlung der Gesundheitsbehörde für nicht freigegebene Stadtteile bleibt aufrecht

Für alle noch nicht freigegebenen Stadtteile gilt nach wie vor die vorsorgliche Empfehlung der Gesundheitsbehörde. In diesen Gebieten gilt weiterhin die Empfehlung das Wasser vor dem Trinken rund drei Minuten aufzukochen. Danach kann das Wasser bedenkenlos getrunken werden. Duschen, Zähneputzen, Wäsche waschen etc. ist weiterhin mit Leitungswasser bedenkenlos möglich.

Das Trinkwasser in den freigegebenen Gebieten kann nach einer kurzen Spülung sofort wieder getrunken werden. Zweitwohnbesitzer und Urlaubsrückkehrer (also dort, wo das Wasser schon länger nicht in Verwendung war) sollen das Wasser rund drei Minuten ausrinnen lassen.

 

Trinkwasserversorgung weiterhin täglich von 8 bis 20 Uhr

Für alle Bürgerinnen und Bürger jener Stadtteile, wo das Wasser noch nicht ohne Abkochen verzehrt werden soll, bleibt die Versorgung mit Trinkwasser aufrecht. Auf dem Messegelände (Parkplatz „P3“ – Einfahrt Florian-Gröger-Straße 39) kann weiterhin täglich zwischen 8 Uhr und 20 Uhr kostenlos Wasser abgeholt werden. Dank der guten Zusammenarbeit von Stadt, Stadtwerken und Österreichischem Bundesheer ist zu jeder Zeit ausreichend Wasser für die Bevölkerung verfügbar.

Hotline Abteilung Soziales

Ebenso bleibt das Angebot der Abteilung Soziales bestehen, welches täglich von 8 bis 15 Uhr kostenloses Wasser für unterstützungsbedürftige Personengruppen, wie alte und gebrechliche Menschen, körperlich beeinträchtigte Personen sowie für Kranke und Bettlägerige in nicht freigegebenen Gebieten bereit- und zustellt. Ansprechpartner ist die Sozialombudsstelle der Stadt Tel. 0463 537 3755. Dieses Angebot gilt ausschließlich für Menschen, die aufgrund eines Gebrechens das Haus bzw. die Wohnung nicht verlassen können!

03.10.2024, 16:30 Trinkwasser im Osten von Klagenfurt wieder sauber

Heute, Donnerstag, konnte die Gesundheitsbehörde für einen Großteil des Klagenfurter Ostens die Empfehlung zum Abkochen des Trinkwassers aufheben. Dies betrifft Teile der Ebentaler Straße, große Bereiche von St. Ruprecht, St. Peter, den östlichen Teil der Völkermarkter Vorstadt sowie Welzenegg. Hier kann ab sofort das Trinkwasser wieder bedenkenlos verwendet werden. Rund 70.000 Klagenfurter:innen steht damit wieder Trinkwasser in gewohnt hoher Qualität aus der Wasserleitung zur Verfügung. Parallel dazu gehen Spülungen und Ursachenforschung mit umfassender Beprobung und Anlagenkontrollen von Brunnen- und Pumpanlagen weiter.

Maßnahmen zeigen Wirkung – Ursachenforschung und Beprobungen geht weiter
Die Ergebnisse der Wasserproben zeigen, dass die Verunreinigung weiter kontinuierlich zurückgeht. Dennoch wird weiterhin konsequent gespült und geprobt. Ziel ist es, möglichst rasch weitere Stadtteile freizugeben und die Wasserqualität in den bereits freigegebenen Gebieten weiterhin sicherzustellen. Zudem dienen die Ergebnisse auch der Ursachenforschung. Hier verdichten sich die Vermutungen, dass der Herd der Verunreinigung im Westen von Klagenfurt, genauer im Großraum Feschnig, St. Martin und Waidmannsdorf liegt.

Ausreichend kostenloses Trinkwasser verfügbar
Auf dem Messegelände wird weiterhin täglich von 8 bis 20 Uhr kostenlos Wasser von Seiten der Stadt, der STW und des Bundesheeres ausgegeben. Die Versorgung der Klagenfurterinnen und Klagenfurter über die kostenlosen Trinkwasserausgabestellen von Stadt und Stadtwerke ist sichergestellt, bis im gesamten Stadtgebiet das Trinkwasser wieder uneingeschränkt getrunken werden kann. Im nicht freigegebenen STW-Versorgungsgebiet wird das Abkochen des Trinkwassers von der Gesundheitsbehörde weiterhin empfohlen.

Im nicht freigegebenen STW-Versorgungsgebiet wird das Abkochen des Trinkwassers von der Gesundheitsbehörde weiterhin empfohlen.

02.10.2024 Viktring wieder freigegeben

Im Versorgungsgebiet Viktring wurde in einem weiteren Teil des Klagenfurter Wassernetzes die Trinkwasserqualität wiederhergestellt. Die Empfehlung zum Abkochen ist damit in Abstimmung mit der Gesundheitsbehörde auch für dieses Gebiet ab sofort aufgehoben. In Summe können nun wieder rund 25.000 Klagenfurter:innen in den freigegebenen Gebieten das Wasser bedenkenlos trinken und wie gewohnt verwenden. Neu: Die Ursachenforschung wird ab morgen mit Schnelltests unterstützt.

Maßnahmen der Stadtwerke zeigen Wirkung – intensive Spülungen gehen weiter
Die vorliegenden Ergebnisse der Wasserproben zeigen, dass die Verunreinigung kontinuierlich zurückgeht. Deshalb wird auch weiterhin konsequent gespült. In Verbindung mit dem Erhöhen des Wasserdrucks im nördlichen und südlichen Leitungsnetz führt dies dazu, dass das verunreinigte Wasser Richtung Westen aus den Leitungen gespült wird.

Intensive Wasseranalysen mit täglicher Beprobung – nun auch mit Schnelltests
Weiterhin wird das gesamte Wassernetz beprobt. Einerseits um möglichst rasch weitere Stadtteile freigeben zu können, andererseits um die Wasserqualität in den bereits freigegebenen Gebieten auch weiterhin zu überprüfen. Zudem dienen die Ergebnisse nach wie vor der Suche nach der Ursache der Verunreinigung.

Ab morgen, Donnerstag, kommen auch mobile Schnelltests zur Anwendung, die innerhalb von 15 Minuten bis zu 10 Beprobungsergebnisse liefern können. Diese Schnelltests dienen ausschließlich der Ursachenforschung und dem Monitoring der Wasserqualität. Die Freigabe von Stadtgebieten kann nach wie vor nur aufgrund von ausreichend vorliegenden negativen Probenergebnissen, welche durch ein amtliches Gutachten durch die ILV belegt werden, erfolgen. Dieser Prozess dauert zwischen 5 und 7 Tagen.

01.10.2024, 19:00 Uhr: Maßnahmen zeigen Wirkung –
Wasserqualität in den Leitungen verbessert sich weiter

  • Aktuelle Probenwerte zeigen eine stetige Verbesserung der Wasserqualität – von 25 Vorbefunden, waren 25 in Ordnung
  •  Kontrollproben sind jedoch noch ausständig
  • Aufbereitungsanlage des Bundesheeres in Betrieb
  • Jederzeit ausreichend Wasser für Bevölkerung verfügbar
  •  Übersicht zu freigegebenen Gebieten auf www.stw.at/trinkwasser

 

Aktueller Status zur Wasserqualität

Heute sind weitere Probenwerte bei der Gesundheitsbehörde eingetroffen. Es sind dies vorläufige Werte von Beprobungen, die am Wochenende entnommen wurden und welche bereits die 48 Stunden Prüfzeit durchlaufen haben.
Die Werte zeigen eine weitere positive Trendentwicklung. Von 25 Vorbefunden waren alle 25 in Ordnung. Es ist dies jedoch erst eine Momentaufnahme. Wenn nun auch die Werte der zeitlich nachgelagerten Kontrollbeprobungen frei von Enterokokken bleiben, so ist dies die Basis für weitere Freischaltungen von Stadtteilen.

Trinkwasseraufbereitungsanlage des Bundesheeres in Betrieb

Bisher pendelte das Österreichische Bundesheer mit Tanklastkraftwagen zwischen den Quellgebieten außerhalb des Stadtgebietes und den Vergabestellen in der Stadt. Zusätzlich wurde in den vergangenen Tagen auch eine eigene Trinkwasseraufbereitungsanlage am Messeparkplatz aufgebaut. Nun ist auch die finale Freigabe der Gesundheitsbehörde erfolgt, sodass Wasser direkt vor Ort aufbereitet werden kann.

Übersicht zu allen freigegebenen Gebieten

Hier auf der Seite befindet sich eine ausführliche Information über alle Gebiete, die zwischenzeitlich wieder freigegeben wurden. Auch eine Suche mittels direkter Adresseingabe ist möglich. Seitens des Einsatzstabes erfolgte heute keine weitere Gebietsfreigabe.

 

30.09.2024, 19:30 Uhr: Die Suche nach der Ursache läuft weiter auf Hochtouren

  • Intensive Wasseranalysen mit verstärkter täglicher Beprobung
    Täglich werden zahlreiche Ergebnisse von Beprobungen an die Stadtwerke und die Gesundheitsbehörde übermittelt. Die Überwachung der Wasserqualität im gesamten Netz macht es erst möglich, die Ursache der Verunreinigung zu erkennen und zu beseitigen. So werden unter anderem an Hydranten Wasserproben gezogen und in einem vom Land zertifizierten Labor in einem 48 Stunden Prozess ausgewertet.
  •  Intensives Spülen des gesamten Wassernetzes
    Derzeit wird das Klagenfurter Wassernetz intensiv gespült, um die Verunreinigung aus dem Netz zu bringen. In Verbindung mit dem Erhöhen des Wasserdrucks im nördlichen und südlichen Leitungsnetz führt dies dazu, dass das verunreinigte Wasser Richtung Westen aus den Leitungen gespült wird.
  • Weitere Suche nach der Ursache
    In den letzten Tagen erfolgte eine vor Ort Inspektion der rund 1600 Hydranten in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr. Zudem werden alle bekannten Baustellen, die im Zusammenhang mit dem Versorgungsnetz stehen, überprüft. Parallel erfolgte ein Aufruf an alle Betreiber von gewerblichen und privaten Brunnen- und Pumpanlagen im STW-Versorgungsnetz, ihre Anlagen zu überprüfen. Auch Mitarbeitende der Stadtwerke sind verstärkt mit der Begutachtung dieser Anlagen beschäftigt.
  • So kommen die Bürgerinnen und Bürger zu kostenlosem Trinkwasser
    Der Einsatzstab der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee hat zahlreiche Maßnahmen gesetzt, um die Klagenfurterinnen und Klagenfurter mit kostenlosem Trinkwasser zu versorgen:

Auf dem Messegelände wird weiterhin täglich von 8 bis 20 Uhr kostenlos Wasser von Seiten der Stadt, der STW und des Bundesheeres ausgegeben. Auch Kindergärten, Schulen, Seniorenheime werden nach Anforderung mit kostenlosem Trinkwasser beliefert. Ebenso wird kostenloses Wasser täglich von 8 bis 15 Uhr an unterstützungsbedürftige Personengruppen bereit- und zugestellt. Ansprechpartner: Sozialombudsstelle der Stadt, Tel.: 0463 537 3755.

 

Hinweis der Gesundheitsbehörde: Das Wasser in geöffneten Gebinden der Wasserausgabestellen ist maximal drei Tage unbedenklich genießbar. Danach wird empfohlen das Wasser zu entsorgen und neues Wasser am Messeparkplatz zu holen. Auch empfiehlt die Gesundheitsbehörde das Wasser grundsätzlich kühl zu lagern.

29.09.2024, 20:00 Uhr: Update zur Trinkwasserverunreinigung

Aktuell keine neuen Gebietsfreigaben
Auch heute am Sonntag, 29. September 2024 tagte der Einsatzstab zur Wiederherstellung der Trinkwasserversorgung in Klagenfurt. Die gesetzten Maßnahmen zur Spülung des Leitungssystems zeigen Wirkung. Die heutigen Probenergebnisse bestätigen erneut die positive Trendentwicklung und zeigen eine weitere Verbesserung der Wasserqualität im Leitungssystemen. Die Verunreinigungswerte sind weiter rückläufig, jedoch lassen diese heute keine neuen Stadtteilfreigaben zu

Umfassende Maßnahmen zur Ursachenforschung
Um Klarheit zur Quelle der Verunreinigung zu bekommen wurden zwischenzeitlich eine Vielzahl an Maßnahmen gesetzt. Die Probenkapazität von ursprünglich 20 Proben pro Tag wurde bereits verdoppelt und wird in der kommenden Woche verdreifacht. Alle 1.500 Hydranten im Stadtgebiet sind am Wochenende von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren und der Berufsfeuerwehr überprüft worden. Besitzer von privaten Brunnenanlagen sind angehalten ihre Anlagen zu überprüfen. Die Stadtwerke kontrollieren systematisch alle Baustellen und Grabungsarbeiten, die in den vergangenen Wochen und aktuell in der Nähe von Wasserleitungen durchgeführt wurden und vieles mehr

28.09.2024, 22:00 Uhr: Trinkwasserfreigabe für Gebiete Sattniz & Berg Bach sowie Klagenfurt Nord

Nach dem Versorgungsgebiet Wölfnitz kann das Trinkwasser auch wieder unbedenklich in folgenden Klagenfurter Stadtgebieten getrunken werden:

  • Sattnitz/Berg Bach (umfasst im Wesentlichen das Gebiet östlich von der St. Ruprechter Straße, südlich des Südrings, westlich der Glan und nördlich der Sattnitz)
  • Klagenfurt Nord (umfasst im Wesentlichen die Gebiete nördlich der Tessendorfer Straße und nördlich der Josef-Sablatnig-Straße)

28.09.2024, 22:00 Uhr: Trinkwasserfreigabe für Gebiete Sattniz & Berg Bach sowie Klagenfurt Nord

Nach dem Versorgungsgebiet Wölfnitz kann das Trinkwasser auch wieder unbedenklich in folgenden Klagenfurter Stadtgebieten getrunken werden:

  • Sattnitz/Berg Bach (umfasst im Wesentlichen das Gebiet östlich von der St. Ruprechter Straße, südlich des Südrings, westlich der Glan und nördlich der Sattnitz)
  • Klagenfurt Nord (umfasst im Wesentlichen die Gebiete nördlich der Tessendorfer Straße und nördlich der Josef-Sablatnig-Straße)

 

Aktuell freigegebene Gebiete in Klagenfurt:

Empfehlung der Gesundheitsbereiche für übrige Stadtteile bleibt aufrecht

Für alle noch nicht freigegebenen Stadtteile gilt nach wie vor die vorsorgliche Empfehlung der Gesundheitsbehörde. In diesen Gebieten gilt weiterhin die Empfehlung das Wasser vor dem Trinken rund drei Minuten aufkochen. Danach kann das Wasser bedenkenlos getrunken werden.

Duschen, Zähneputzen, Wäsche waschen etc. ist weiterhin mit Leitungswasser bedenkenlos möglich.

Prof. Hutter bestätigt Vorgehen von Stadt und Stadtwerken

„Bei einem Rohrsystem von rund 900 Kilometer Länge in Kombination mit einer derart geringen Verunreinigung ist die Fehlersuche wie die berühmte Nadel im Heuhaufen. Bei einem solchen Ereignis in dieser Größenordnung ist es klar, dass es Zeit braucht, die Verunreinigungsquelle zu finden. Aus meiner Sicht haben Stadt und Stadtwerke puncto Herangehensweise den richtigen Weg eingeschlagen. Die Maßnahmen die gesetzt wurden, speziell jene zum Schutz der Bevölkerung, waren aus meiner Sicht richtig“, so Prof. Hans-Peter Hutter.

Probenkapazität zur Ursachenforschung erhöht/  auch freigegebene Gebiete werden weiter getestet

Durch die verstärkte Unterstützung der Stadt Villach konnte die Probenkapazität zur Ursachenforschung zwischenzeitlich von 20 auf 40 und ab nächster Woche auf 70 Testungen pro Tag erhöhte werden. Auch bereits freigegebene Stadtteile werden weiterhin beprobt. Damit können Bürgerinnen und Bürger versichert sein, dass ihr Trinkwasser in den freigegebenen Teilen weiterhin ohne Verunreinigung bleibt.

Feuerwehren helfen bei Hydrantenkontrolle

Im Rahmen der Ursachforschung kontrollieren derzeit die Freiwillige Feuerwehren und die Berufsfeuerwehr von Klagenfurt alle Hydranten auf eventuelle Schäden. Insgesamt gibt es im Klagenfurter Stadtgebiet rund 1.500 Hydranten.

27.09.2024, 19:00 Uhr: Testwerte verbessern sich, aus medizinischer Sicht heute jedoch keine Freigabe möglich

Am Freitagnachmittag stand fest, dass die Testungen noch weiter andauern.  Die nächsten Probenergebnisse erfolgen morgen, Samstag 28. September. Die Werte heute waren nicht ausreichend genug, um aus vorsorgemedizinischer Sicht eine Freigabe für einen weiteren Stadtteil zu geben.

Morgen werden 40 Testungen durchgeführt, ab nächster Woche werden es 70 Testungen pro Tag sein. Mehr Testungen sorgen dafür, dass sich das Gebiet der Verursachung rascher eingrenzen lässt. Unterstützung kommt dabei von der ILV Kärnten und der Stadt Villach. Die bereits freigegebenen Bereiche werden weiterhin überwacht und beprobt, sowie es die Trinkwasserverordnung vorgibt.

„Klagenfurt ist hier in einer besonderen Situation, die es so bisher in Österreich in dieser Größenordnung noch nicht gegeben hat. Aus meiner Sicht sind die bisher gesetzten Maßnahmen absolut richtig gewesen. Die Fehlersuche ist hier die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen.“
OA Assoc.-Prof. Priv.-Doz.Dipl-Ing. Dr. med. Hans-Peter Hutter zur aktuellen Lage

27.09.2024, 14:00 Uhr: Trinkwasserversorgung übers Wochenende aufrecht!

  • Trinkwasserversorgung für Bevölkerung auch am Wochenende
  • Soziale Ombudsstelle auch am Wochenende erreichbar
  • Universitätsprofessor Dr. Hans Hutter als unterstützenden Experten beauftragt
  • Neue Testergebnisse für eventuell weiter Stadtteilöffnungen für späten Nachmittag erwartet

Trinkwasserversorgung und -zustellung auch am Wochenende

Wichtig: Für alle Bürger jener Stadtteile, wo das Wasser noch nicht ohne Abkochen verzehrt werden soll, bleibt die Versorgung mit Trinkwasser auch über das Wochenende aufrecht. Auf dem Messegelände (Parkplatz „P3“ – Einfahrt Florian-Gröger-Straße 39) kann weiterhin täglich zwischen 8 Uhr und 20 Uhr kostenlos Wasser abgeholt werden.

Hotline Abteilung Soziales

Ebenso bleibt das Angebot der Abteilung Soziales bestehen, welches täglich von 8 bis 15 Uhr kostenloses Wasser für alte und gebrechliche Menschen, körperlich beeinträchtigte Personen sowie für Kranke und Bettlägerige bereit- und zustellt. Ansprechpartner ist die Sozialombudsstelle der Stadt Tel. 0463 537 3755. Dieses Angebot gilt ausschließlich für Menschen, die aufgrund eines Gebrechens das Haus bzw. die Wohnung nicht verlassen können!

OA Assoc.-Prof. Priv.-Doz.Dipl-Ing. Dr. med. Hans-Peter Hutter ebenfalls an Board

Der bekannte Mediziner unterstützt ab sofort auch den Einsatzstab, solange bis die gesamte Wasserversorgung in Klagenfurt einwandfrei funktioniert. Er steht mit seiner fachärztlichen Expertise zur Verfügung und wird die Stadt und Stadtwerke vor allem in der Frage der Ursachenforschung und Probenauswertungen zur Verfügung stehen.

Einsatzstab bleibt aufrecht / Updates auch am Wochenden

Bis die Trinkwassersituation in Klagenfurt nicht einwandfrei ist, bleibt auch der Einsatzstab (Abteilungen der Stadt Klagenfurt, des Landes Kärnten, der Stadtwerke, Feuerwehr, Gesundheitsbehörde etc.) aufrecht und wird auch am Wochenende mehrmals täglich tagen.

„In herausfordernden Situationen wie derzeit ist eine enge Kooperation zwischen Stadt, Land und den Einsatzorganisationen wichtiger denn je, da muss man sich verlassen können. Ich bin sehr froh, dass sich die Zusammenarbeit in alle Richtungen bereits in kürzester Zeit gut eingespielt hat. Derzeit arbeiten wir auch mit vereinten Kräften daran, dass auch am Wochenende Probenentnahmen und Auswertungen stattfinden können“, erläutert Bürgermeister Christian Scheider, der allen Beteiligten seinen Dank ausspricht.

24 Stunden Information aus erster Hand

Weiterhin täglich werden daher seitens der Stadt und der Stadtwerke Informationen zu neuen Entwicklungen veröffentlicht. Alles Informationen befinden sich unter anderem auf den Seiten www.klagenfurt.at/trinkwasser und auf www.stw.at/trinkwasser

Nächstes Update

Aktuell gehen die Veranwortlichen der Stadt und der Stadtwerke davon aus, dass noch heute am späten Nachmittag neue Probenergebnisse vorliegen. Sobald diese vorliegen und welche Schlüsse daraus gezogen werden können, werden wir noch heute in einer weiteren Information veröffentlichen.

Wann war konkret die Verunreinigung bekannt?

Nach wie vor halten sich hartnäckige Gerüchte, dass die Verunreinigung des Leitungsnetzes schon letzten Mittwoch 18. September 2024 bekannt gewesen seien. Dazu klärt die Gesundheitsbehörde daher neuerlich noch einmal auf: Erst am Donnerstag (19. September 2024) war bei einer routinemäßigen Kontrolle um 1 von 9 Proben mit einem erhöhten Wert in einem Kindergarten. „Solche Fälle werden örtlich abgegrenzt behandelt, der Fehler wird dann im hauseigenen Leitungssystem analysiert“, so Amtsärztin Dr. Nadja Ladurner. Als am Freitag im selben Labor Ergebnisse aus Proben von Wohnanlagen 7 von 12 Werten an mehreren Stellen des Stadtgebietes angezeigt haben, wurde seitens der Gesundheitsbehörde umgehend die Empfehlung, das Wasser vor dem Trinken abzukochen, auszugeben.

26.09.2024, 18:00 Uhr: Trinkwasser in der „Druckzone Wölfnitz“ ist wieder sauber

In einem Teil des Klagenfurter Wassernetzes ist das Trinkwasser wieder uneingeschränkt nutzbar. So die Entscheidung der Klagenfurter Gesundheitsbehörde, die im Rahmen einer Pressekonferenz am Donnerstag Abend präsentiert wurde. In der sogenannten „Druckzone Wölfnitz“ ist die Empfehlung zum Abkochen des Trinkwassers damit aufgehoben. Die am Montag gezogenen Proben sind negativ, weisen auf keinerlei Verschmutzung durch Enterokokken mehr hin.

Die „Druckzone Wölfnitz“ wird ausschließlich mit Trinkwasser aus der Wasserschiene St. Veit und dem Gewinnungsgebiet Zwirnawald bedient. Dieser Bereich ist nicht direkt an das innerstädtische Wassernetz angebunden und umfasst die Ortschaften Wrießnitz, Poppichl nördlich der Glan, Emmersdorf, Schönfeld / Wölfnitz, Großbuch, Tultschnig, Görtschach, Waltendorf.

Wichtig: 

Nicht in der „Druckzone Wölfnitz“ und damit auch nicht freigegeben sind der Hausanschluss von OBI in Lendorf (Obi Markt, Feldkirchner Straße 266), der Hofer Markt in der Feldkirchner Straße 221, die  Lendorf Apotheke in der Feldkirchner Straße 219, die Häuser Feldkirchner Straße 217, Mageregger Straße 215 sowie Mageregger Straße 192, 192/1, 192/2, 194, 194/1, 194/2, 196/1, 196/2 (südöstliche Teil der Kaserne Lendorf). Auch im übrigen STW-Versorgungsgebiet wird das Abkochen des Trinkwassers weiter empfohlen.

26.09.2024, 14:00 Uhr: Aufruf an alle Brunnenbesitzer und Anlagenbetreiber

Aufruf an alle Brunnenbesitzer und Anlagenbetreiber im Wasserversorgungsbereich der Stadtwerke Klagenfurt

Aus gegebenem Anlass müssen wir zu folgender Maßnahme aufrufen:

Alle Betreiber von Brunnen- und Pumpanlagen im Wassernetz der Stadtwerke Klagenfurt AG werden aufgefordert umgehend sicherzustellen, dass keine Leitungs- oder Schlauchverbindung zum STW Wasserversorgungssystem besteht. Im Zweifelsfall wird empfohlen, einen konzessionierten Installateur oder direkt die Hotline der Stadtwerke Klagenfurt unter 0664/80 521 4302 zu kontaktieren.

Jeder Wasser-Hausanschluss hat ein Rückschlagventil, das das Eindringen des Brunnenwassers in das Klagenfurter Netz verhindert. Ist das Ventil defekt, ist diese Sicherheitsbarriere nicht mehr gegeben. Private Brunnen sind nicht meldepflichtig und werden daher auch nicht durch die Stadtwerke kontrolliert. Jedoch ist eine physische Trennung (ohne Leitungs- bzw. Schlauchverbindung) zwischen öffentlicher und privater Wasserversorgung verpflichtend.

Aufgrund der aktuellen Situation werden durch Mitarbeiter der Stadtwerke Klagenfurt AG verstärkt Anlagenkontrollen der Wasserversorgungsanlage auch bei den Kunden durchgeführt. Wir ersuchen Sie höflich, die STW-Mitarbeiter dabei zu unterstützen und ihnen den Zutritt zur Anlagenkontrolle, gemäß den AGB der Stadtwerke, zu ermöglichen.

Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung und bitten Sie um Verständnis für diese notwendigen Maßnahmen! Unser aller Ziel ist es, die gewohnte Wasserqualität so schnell wie möglich wiederherzustellen.

25.09.2024, 19 Uhr:

Landesbehörden bestätigen: Stadt und STW haben die richtigen Schritte gesetzt

Behörden des Landes attestieren in heutiger Einsatzsitzung:

  • Wasserverteilung bleibt aufrecht: Klagenfurter Bürgerinnen und Bürger können bis auf Weiteres von 8 bis 20 Uhr auf dem Messegelände (Parkplatz „P3“ – Einfahrt Florian-Gröger-Straße 39) kostenlos Wasserflaschen abholen.
  • Stadt und STW haben die richtigen Schritte zur richtigen Zeit gesetzt.
  • Stadtwerke spülen 900 km Wasserleitungsnetz Richtung Westen, um Stadteile sukzessive wieder mit sauberem Trinkwasser versorgen zu können.
  • Neue Probenergebnisse am Donnerstag erwartet – Danach können neue Schlüsse gezogen werden.
  • Wasserversorgung für die Bevölkerung bleibt aufrecht. Feuerwehr und Bundesheer unterstützen.
  • Empfehlung, Wasser bis auf Weiteres abzukochen bleibt aufrecht.

 

Heute fand erstmals ein Einsatzstab mit Behördenvertretern des Amts der Kärntner Landesregierung statt. Bei einer Pressekonferenz informierte Bürgermeister Christian Scheider über den aktuellen Stand zum Thema Trinkwasserverunreinigung bzw. über die weitere Vorgehensweise. „Seitens der Stadt wird seit Bekanntwerden der Situation alles getan, um die Bevölkerung einerseits auf dem Laufenden zu halten und zu informieren, aber auch um eine reibungslose Trinkwasserversorgung für die Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten“, betont Scheider. Dass die Stadt die richtigen Schritte zur richtigen Zeit gesetzt hat, bestätigten in der heutigen Sitzung des Einsatzstabes alle Teilnehmer der Stadt, der Einsatzorganisationen und der Landesregierungsabteilungen. „Unisono wurde mehrfach betont, dass der Austausch reibungslos funktioniert hat und vorbildlich gehandelt wurde“, so der Bürgermeister.

Auch der Informationsablauf war stets am Punkt. „Man kann die Situation von Donnerstag und Freitag nicht miteinander vergleichen“, bestätigt Amtsärztin Dr. Nadja Ladurner vom Gesundheitsamt der Stadt Klagenfurt. Am Donnerstag hat es sich bei einer routinemäßigen Kontrolle um 1 von 9 Proben gehandelt, die einen erhöhten Wert angezeigt hat. „Solche Fälle werden örtlich abgegrenzt behandelt, der Fehler wird dann im hauseigenen Leitungssystem analysiert“, so Dr. Ladurner. Als am Freitag im selben Labor Ergebnisse aus Proben von Wohnanlagen 7 von 12 Werten an mehreren Stellen des Stadtgebietes angezeigt haben, wurde seitens der Gesundheitsbehörde umgehend die Empfehlung, das Wasser vor dem Trinken abzukochen, auszugeben.

Die Versorgung der Bürger, aber auch der Institutionen bleibt weiterhin aufrecht. Die Stadt Klagenfurt versorgt öffentliche Einrichtungen und städtische Bildungseinrichtungen (Kindergärten, Horte, Schulen), Privatkindergärten und Privatschulen werden von den Stadtwerken versorgt.

Feuerwehr und Bundesheer unterstützen Wasserversorgung
Auf dem Klagenfurter Messegelände werden weiterhin Trinkwasserflaschen ausgegeben. Auch „Kärntnermilch“ unterstützt die Aktion mit in Tetrapak abgefülltem Trinkwasser aus Oberkärnten. „Eine unglaublich tolle Unterstützung“, zeigt sich Bürgermeister Christian Scheider erfreut, ebenso wie über das Angebot von Villachs Bürgermeister Günther Albel, der ebenfalls sofortige Hilfe angeboten hat.

Eine wichtige Schnittstelle in der Organisation der Trinkwasserversorgung war vom ersten Tag an die Klagenfurter Berufsfeuerwehr. Täglich wurden 70.000 bis 80.000 Liter Trinkwasser an die Institutionen und die Bevölkerung weitergegeben, so Wolfgang Germ, stellvertretender Branddirektor der Berufsfeuerwehr und Mitglied des Einsatzstabes.

Bundesheer unterstützt
Ab morgen ist auch das Bundesheer im Einsatz und leistet Unterstützung bei der Trinkwasserversorgung. Sie stellen dazu drei Tankwägen zur Verfügung, welche Wasser von den Hochbehältern der Stadtwerke zu den zentralen Verteilstellen in der Stadt bringen. Dort wird das Wasser in kleinere Behälter umgefüllt und von den Mitarbeitern der Stadt und den Stadtwerken zu den einzelnen Institutionen, wie Schulen und Kindergärten gebracht. Weiters wird ab Samstag zudem auf dem Messegelände eine eigene Aufbereitungsanlage errichtet, damit Wasser direkt vor Ort gereinigt und abgefüllt werden kann.

Stadtwerke spülen Leitungsnetz
Mit Hochdruck arbeiten die Stadtwerke Klagenfurt weiter an der Ursachenforschung und daran, möglichst absehbar wieder einzelne Stadtteile mit sauberem Trinkwasser versorgen zu können. Derzeit wird das 900 Kilometer lange Wasserleitungsnetz Richtung Westen gespült. Zeigen mehrere aufeinanderfolgende Proben in Stadtteilen einen Null-Wert an, kann in diesem Stadtteil wieder bedenkenlos Leitungswasser getrunken werden.

Weiters lässt sich der Keimherd, an dem die Bakterien ins Netz gelangen, durch die erneut erhöhten Werte im durchspülten Wasserleitungssystem besser eingrenzen. „Wir ziehen derzeit 20 Proben täglich“, bestätigt STW-Vorstand DI Erwin Smole.

Wasser abkochen bietet ausreichend Schutz – Händewaschen, Zähneputzen, Duschen unbedenklich möglich
Weiterhin gilt die vorsorgliche Empfehlung der Gesundheitsbehörde im Stadtgebiet und in Teilen der Gemeinde Magdalensberg, Wasser aus der Leitung vor dem Trinken in einem Topf oder mit einem Wasserkocher abzukochen. Dann ist es ohne Bedenken genussfähig. Händewaschen, Zähneputzen, Duschen oder Baden sind mit Leitungswasser unbedenklich. Mit den neuen Ergebnissen der Beprobungen ist am Donnerstag zu rechnen.

Wasserverteilung bleibt aufrecht
Nach wie vor gilt für das gesamte Klagenfurter Stadtgebiet die vorsorgliche Empfehlung der Gesundheitsbehörde, Wasser zum Trinken vorher abzukochen. Die Nachfrage nach den von der Stadt kostenlos zur Verfügung gestellten Wasserflaschen ist auch am Dienstag ungebrochen groß. Daher wird die von Bürgermeister Christian Scheider initiierte Wasserverteilaktion auf dem Messeparkplatz verlängert. Klagenfurter Bürgerinnen und Bürger können bis auf Weiteres von 8 bis 20 Uhr auf dem Messegelände (Parkplatz „P3“ – Einfahrt Florian-Gröger-Straße 39) kostenlos Wasserflaschen abholen. Je nach Bedarf wird die Aktion kurzfristig auf weitere Tage ausgedehnt.

Hotline Abteilung Soziales
Ebenso bleibt das Angebot der Abteilung Soziales bestehen, welches täglich von 8 bis 15 Uhr kostenloses Wasser für alte und gebrechliche Menschen, körperlich beeinträchtigte Personen sowie für Kranke und Bettlägerige bereitstellt. Ansprechpartner ist die Sozialombudsstelle der Stadt Tel. 0463 537 3755. Dieses Angebot gilt ausschließlich für Menschen, die aufgrund eines Gebrechens das Haus bzw. die Wohnung nicht verlassen können!

Um zusätzlich ein Informationsservice seitens der Stadt zu bieten hat die Stadt eine umfassende Informationsseite mit Antworten zu oft gestellten Fragen eingerichtet: www.klagenfurt.at/trinkwasser. Die Informationen auf der Seite werden täglich aktualisiert.

25.09.2024, 13 Uhr:

Die Stadtwerke Klagenfurt arbeiten mit Hochdruck an der Wiederherstellung der Wasserqualität in Klagenfurt

Bei einer routinemäßigen Wasserbeprobung durch das ILV (Institut für Lebensmittelsicherheit und Veterinärmedizin Kärnten) in Klagenfurt wurden am Freitag, 20. September 2024 in mehreren Proben aus unterschiedlichen Stadtgebieten Enterokokken nachgewiesen. Daraufhin gab die Gesundheitsbehörde der Stadt Klagenfurt die vorsorgliche Empfehlung ab, Leitungswasser vor dem Trinken abzukochen.

Ursachenforschung läuft auf Hochtouren

Die Stadtwerke Klagenfurt arbeiten seit Kenntnisnahme dieser Verunreinigung mit Hochdruck an der Wiederherstellung der Wasserqualität und daran, die Ursache für die Verunreinigung zu finden.

Nachdem die Ergebnisse der Proben von Freitag am Montag, 23.09.2024 gezeigt haben, dass die Gewinnungsanlagen und Hochbehälter der Stadtwerke sauber sind, stand fest, dass die Verkeimung im nachgelagerten Wassernetz seine Ursache haben muss. Deshalb wird das Klagenfurter Wassernetz seit Montag intensiv gespült, um die Enterokokken Richtung Westen aus dem Netz zu spülen. Die Spülleistung wurde mit heute, Mittwoch, nochmals erhöht. Diese Spülungen erfolgen auch durch Hydranten, wo Wasser über Schläuche in umliegende Kanäle geleitet wird. Dies ist ein gewollter Zustand und hilft das Wassernetz zu säubern.

Parallel dazu nimmt das ILV seit Freitag täglich engmaschig Wasserproben im gesamten Netz, um die Ursache lokal eingrenzen zu können. Die Ergebnisse der gezogenen Proben liegen immer erst nach 48 Stunden vor. Die nächsten Ergebnisse sind morgen Vormittag verfügbar. Dann können die nächsten Schritte gemeinsam mit der Stadt Klagenfurt gesetzt werden. Alle Maßnahmen haben zum Ziel, dass in enger Abstimmung mit der Gesundheitsbehörde die Warnung für einzelne Stadtgebiete so rasch wie möglich aufgehoben werden kann.

Schulen und Kindergärten werden mit Wasser versorgt

In enger Abstimmung mit den Feuerwehren in Klagenfurt und den Abteilungen des Magistrats werden Schulen, Kindergärten, soziale Einrichtungen sowie gebrechliche/mobil eingeschränkte Mitbürger:innen aktuell mit Wasserflaschen versorgt. Die Zustellung erfolgt einerseits über die Stadt und andererseits über die Stadtwerke Klagenfurt.

Ausgabe von Trinkwasser am Messeareal

Am Wochenende wurde eine Trinkwasserausgabestelle auf dem Gelände der Stadtwerke errichtet. Mit Montag ist diese auf die Messe Klagenfurt gewechselt. Seit Montag in der Früh können Klagenfurterinnen und Klagenfurter dort Trinkwasser in Flaschen für den privaten Konsum abholen.

Weitere Infos: www.klagenfurt.at/trinkwasser oder www.stw.at

24.09.2024, 16 Uhr

Wasserverteilung verlängert

Empfehlung der Gesundheitsbehörde

Leitungswasser im gesamten Stadtgebiet von Klagenfurt, sowie in einem Teil der Gemeinde Magdalensberg (im Bereich von der Stadtgrenze Klagenfurt bis Deinsdorf) nicht direkt aus der Leitung trinken!

Wichtige Hinweise für die Klagenfurter Bevölkerung:

  • Auf das Trinken von Wasser aus städtischen Wasserleitungen und auch von städtischen Wasserbrunnen im öffentlichen Raum bis auf Weiteres verzichten!
  • Abgekochtes Wasser (ca. 3 Minuten kochen) aus der Wasserleitung kann unbedenklich getrunken werden.
  • Duschen, Baden, Händewaschen oder Zähneputzen mit Leitungswasser ist gefahrlos möglich.
  • Vorsicht beim Baden von Kindern, dass nicht zuviel Wasser verschluckt wird!

Aktuelles zur Wiederherstellung der Wasserqualität:

  • Die Stadtwerke Klagenfurt AG arbeiten mit Hochdruck an der Wiederherstellung der Wasserqualität.
  • Die Gewinnungsanlagen und Hochbehälter der Stadt sind frei von Verunreinigungen – die Wasserversorgung ist sichergestellt.
  • Derzeit wird das Leitungsnetz durchgespült, um die Bakterien aus den Leitungen zu bekommen. Es sind daher Hydranten im Stadtgebiet zu sehen, aus denen Wasser fließt.
  • Die genaue Ursache der Wasserverunreinigung steht noch nicht fest.

Kostenlose Wasserverteilaktion

Klagenfurter Bürgerinnen und Bürger können bis auf Weiteres von 8 bis 20 Uhr, auf dem Messegelände (Parkplatz „P3“ – Einfahrt Florian-Gröger-Straße 39) kostenlos Wasserflaschen abholen.

Angebot für gebrechliche Mitbürger

Die Abteilung Soziales bietet täglich von 8 bis 15 Uhr kostenloses Wasser für

  • alte und gebrechliche Menschen
  • körperlich beeinträchtigte Personen
  • Kranke und Bettlägerige
    Ansprechpartner: Sozialombudsstelle der Stadt – Petra Thuller, 0463 537 3755

 

Achtung: Angebot gilt ausschließlich für Menschen, die aufgrund eines Gebrechens das Haus bzw. die Wohnung nicht verlassen können! Für die Allgemeinheit steht die kostenlose Wasserverteilaktion auf dem Messeparkplatz zur Verfügung