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Stadtwerke Klagenfurt fördern Naturjuwel am Wörthersee

16. Februar 2023

Mit der Stadtwerke Klagenfurt AG (STW) erhält das Europaschutzgebiet Lendspitz-Maiernigg in der Klagenfurter Ostbucht einen wichtigen Förderpartner im Projekt „City meets Nature“. In den kommenden drei Jahren werden damit wichtige Erhaltungs- und Pflegemaßnahmen sowie Aktionen zur Bewusstseinsbildung umgesetzt. Stadt Klagenfurt, Land Kärnten und E.C.O. Institut für Ökologie freuen sich über die wertvolle Unterstützung durch die STW zum Schutz der Natur am Wörthersee.

Mit Februar 2023 erhält das Europaschutzgebiet Lendspitz-Maiernigg in der Klagenfurter Ostbucht tat- und finanzkräftige Unterstützung. Die STW investieren in den Erhalt und die Pflege des Naturjuwels, das Lebensraum von seltenen Tier- und Pflanzenarten und gleichzeitig beliebter Erholungsort am Wörthersee ist.

„Es sind viele Einzelmaßnahmen, mit denen wir in Summe und unter dem Prinzip der Nachhaltigkeit dazu beitragen, dass der Lebensraum Klagenfurt am Wörthersee eine lebenswerte Landeshauptstadt ist und auch bleibt. Das  „City meets Nature“-Projekt  ist ein weiteres Puzzleteil “, freut sich STW-Vorstand  Erwin Smole über die neue Kooperation. Die STW-Strandbäder Klagenfurt, Loretto und Maiernigg grenzen direkt  an das Europaschutzgebiet an. „Wie für die bestehenden Projektpartner steht auch für uns ein gelingendes Miteinander von Natur und Erholungssuchenden im Vordergrund.“

„Dank der Unterstützung durch die Stadtwerke Klagenfurt ist die Umsetzung weiterer wichtiger Maßnahmen zum Schutz seltener Arten und Lebensräume für die kommenden drei Jahre gesichert“, freut sich Projektleiterin Susanne Glatz-Jorde. „Mit den STW haben wir neben der Stadt Klagenfurt und Land Kärnten nun einen weiteren verlässlichen lokalen Partner an der Seite, der den Wert des Gebiets für Klagenfurt erkennt und aktiv an seiner Erhaltung mitwirkt“,

Über die Projektergebnisse und laufenden Maßnahmen wird regelmäßig auf Social Media und im Rahmen allgemeiner Pressearbeit informiert.

Über das Natura 2000-Schutzgebiet Lendspitz-Maiernigg

Seit 2005 ist die Wörthersee-Ostbucht im Gebiet des Lendspitz-Maiernigg offiziell ein Europaschutzgebiet zum Schutz gefährdeter wildlebender, heimischer Pflanzen- und Tierarten und ihrer natürlichen Lebensräume. Der 500 Meter lange unbebaute Uferstreifen ist der letzte naturbelassene Bereich in der Klagenfurter Ostbucht und damit auch landschaftlich einmalig am Wörthersee. Würfelnatter, Biber, Bauchige Windelschnecke und Balkanmoorfrosch haben in diesem Gebiet ihr Zuhause. Gemeinsam mit weiteren Fledermaus-, Vogel-, Insekten- und Amphibienarten leben sie im 77,4 Hektar großen Gebiet.

Über das Projekt

Das Gebiet wird seit mehr als zehn Jahren von E.C.O. Institut für Ökologie im Rahmen des Projekts „City meets Nature“ naturschutzfachlich betreut. Unterstützt durch Stadt Klagenfurt, Land Kärnten und seit 2023 durch die Stadtwerke Klagenfurt werden unter der Leitung von E.C.O.  in Klagenfurt verschiedene Naturschutz- und Pflegemaßnahmen im Europaschutzgebiet umgesetzt.

Über die Stadtwerke Klagenfurt

Die Stadtwerke Klagenfurt sind ein wesentlicher Akteur bei der Umsetzung der Smart City Klagenfurt am Wörthersee und ihrer Klimaneutralität bis zum Jahr 2030. Allen voran in den Geschäftsfeldern Energie, Wasser und Mobilität. Ökologie, Ökonomie und Soziales sind die drei Säulen, auf denen das Nachhaltigkeitsmanagement als wichtige Basis für das Handeln aufbaut und damit die Leitlinien für Produkte und Dienstleistungen vorgibt. Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet für die Stadtwerke Klagenfurt, die Bedürfnisse der gegenwärtig lebenden Menschen zu befriedigen, ohne die Fähigkeiten zukünftiger Generationen  und deren Bedürfnisse zu gefährden.

Über E.C.O. Institut für Ökologie

E.C.O. ist ein Forschungs- und Beratungsunternehmen für Naturschutz. Mit seinen Projekten ist das Team seit mehr als 25 Jahren tätig und hilft dabei, natürliche Lebensräume auf der ganzen Welt zu bewahren und zu verbessern, außergewöhnliche Naturerlebnisse zu ermöglichen und die Lebens- und Wirtschaftsbedingungen in den jeweiligen Regionen weiterzuentwickeln.