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Richtig Heizen im Winter

15. Februar 2021 2 Min.

So heizt man im Winter richtig

Wenn es draußen kalt ist, genießen wir die angenehme Wärme in den eigenen vier Wänden. Aber was ist die richtige Wärme? Der eine fühlt sich bei 23°C Wohntemperatur wohl, dem anderen reichen schon 20°C. So unterschiedlich das Wärmeempfinden verschiedener Personen auch sein mag, so gravierend macht es sich auf der Heizkostenrechnung sichtbar. Daher lohnt es sich genau hinzuschauen, wie warm die einzelnen Räume wirklich geheizt werden sollen.

Wieviel Energie verbrauche ich?

Wussten Sie, dass jedes Grad Raumtemperatur mehr, rund 6 % mehr Energieverbrauch bedeutet? Im Haushalt entfallen rund 70 % des Energieverbrauchs auf die Heizung – richtig Heizen und Lüften im Winter ist der beste Weg, Heizkosten zu sparen und CO2-Emissionen zu reduzieren.

Für richtiges Heizen helfen schon einfache Mittel: Fenster abdichten, Heizkörper isolieren, Stoßlüften, Heizung richtig einstellen. Damit kann man beim Heizen richtig viel Energie sparen. Achten Sie darauf, dass Ihre Heizkörper nicht verdeckt sind, etwa von Möbeln oder Gardinen. Auch Thermostate sollten nicht verdeckt sein. Die Heizwärme kann sich sonst nicht gut im Raum verteilen und somit arbeitet die Heizung stärker als eigentlich nötig – das verschwendet nur Energie.

Unsere Empfehlung

Es empfiehlt sich, jeden Raum nach seiner Nutzung zu heizen:

  • Wohnräume: 21°C
  • Küche und Schlafzimmer: 18°C
  • Gänge und Stiegenhäuser: 15°C
  • Bad und WC: kuschelige 23°C

Im Badezimmer sollten Sie deshalb anders heizen als im Wohnzimmer, da Badezimmerfliesen schnell auskühlen. Danach müssen sie sich erst wieder aufwärmen, bevor es im Bad wärmer wird.

Richtig Heizen im Winter heißt aber auch, möglichst wenig Wärme entweichen zu lassen. Um den Wärmeverlust über die Fenster zu verringern, sollten Sie daher bei Einbruch der Dunkelheit die Rollläden runterlassen und Vorhänge oder Jalousien schließen.

So lüftet man im Winter richtig

In der Winterzeit haben wir es zuhause am liebsten kuschelig warm, bei aufgedrehter Heizung und geschlossenen Fenstern. Doch richtiges Lüften im Winter ist wichtig, um eine gesunde Luftfeuchtigkeit zu erhalten.

Richtiges Heizen und richtiges Lüften sind eng miteinander verbunden: Viele glauben, dass beim Lüften auf Kipp weniger Wärme verloren geht. Andere wiederum meinen, so schnell für frische Luft zu sorgen. Beides ist nicht richtig. Dauerhaft gekippte Fenster sorgen kaum für Luftaustausch, sie kühlen lediglich die Wände aus. Richtiges Stoßlüften hingegen spart viel Energie und ist zudem gut für die Gesundheit.

Klagenfurts Zentralheizung

Fernwärme ist nicht nur bequem, sauber und energieeffizient, sie ist ebenso mustergültig in Sachen Umwelt. Die Klagenfurter Fernwärme-Versorgung ist auch in Krisenzeiten ständig verfügbar. Die Erzeugung erfolgt in zentralen Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen mit sehr hohem Wirkungsgrad. Somit stellen die STADTWERKE Klagenfurt sicher, dass so wenig Brennstoff wie möglich verbraucht wird.

Mit erneuerbarer Energie aus über 80 % biogener Erzeugung aus dem Rohstoff Holz. Dank 71 Jahren Erfahrung nehmen die STADTWERKE Klagenfurt eine Vorreiterrolle im Fernwärmebereich ein. Sie versorgen mittels modernster Technik und einem Leitungsnetz von über 168 km bereits rund 27.000 Kunden mit dem umweltfreundlichen, zuverlässigen und nachhaltigen Produkt Fernwärme.

Weitsichtige Energieinvestition

Seit mehr als 70 Jahren widmen sich die STADTWERKE Klagenfurt ihrer zentralen Aufgabe, der Landeshauptstadt Energie in jeder möglichen und vom Kunden gewünschten Form zur Verfügung zu stellen. Dabei waren sie im Bereich der Fernwärme echte Pioniere: Das 1949 errichtete Fernheizkraftwerk war das erste seiner Art in ganz Österreich und wurde mit Mitteln aus dem Marshall-Plan gebaut. Als erste Kunden bezogen das Landeskrankenhaus Klagenfurt, die Lederfabrik Neuner und der städtische Schlachthof ihre Wärme von den STADTWERKEN Klagenfurt. Heute zählt das verzweigte Klagenfurter Fernwärmenetz über 27.000 Kunden – und der Ausbau schreitet voran.

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